Ich wünsche mir:"Frieden für alle Menschen auf der Erde ...!"
 Nicht HÖREN    -    Nicht SEHEN    -    Nicht SPRECHEN          
 
       Ich HÖRE              Ich SEHE               Ich SPRECHE
Ich möchte Frieden …
Ein VerschwörungsGespräch !?
Ich möchte Frieden haben auf der Welt …
Wie soll das gehen?
Sei leise, nicht so laut ...
Wir könnten eventuell belauscht werden!
Sonst wird deine Äußerung als Verschwörung angesehen …
Wer soll uns schon belauschen?
Du bist verrückt, was denkst du denn -
Na, jeder könnte uns belauschen …
Wer jeder?
Na, jeder!
Die sagen dann alles weiter …
Was sagen die weiter?
Na, dass du nicht an den Frieden glaubst ...
Es gibt doch auch keinen Frieden unter den Menschen …
Ja, vielleicht, aber sag das leise!
Warum, wieso?
Weil sonst ….
Was, weil sonst?
Das kann ich doch ruhig sagen!
Das darf man doch sagen …
Dass man Frieden auf der Erde -
Unter ALLEN, und mit allen Menschen haben möchte …
Man wird doch abgehört!
Wer hört ab?
Die Geheimdienste …
Welche Geheimdienste?
Na, alle Geheimdienste!
Die Geheimdienste, die können das ruhig hören …
Was?
Na, dass ich mir Frieden wünsche ...
Für alle Menschen!
Und wenn ich abgehört werde, hoffe ich, dass die Regierung das auch erfährt!
Das können die in Berlin, und überall auf der Welt, ruhig wissen!!!
Das darf um die ganze Welt gehen, dass ich ein friedliches miteinander möchte …
Du, etwa nicht?
Ja, denk schon …
Doch verstehst du das nicht!?
Was?
Deine Worte, sehen die beim Geheimdienst - als eine Verschwörung an …
Meinst du?
Ja!
Dann gibt es also -  
Eine Verschwörung?
Ja, kann schon sein
Pissssssst !
Na dann, Okay, ich sag’s ganz  leise …
Ich möchte für alle Menschen auf der Erde Frieden …! Ich hoffe es haben alle mitgehört!
© HarmaReginaRieth
 
I.FriedensObjekte im Graben ...
I. Das Opfer - Friedenstaube (2015)
Das Wort Frieden
Das Wort Frieden muss ich suchen …
Es findet sich unter den Menschen, nur schwer
Ein Gefühl
Hinterfragt
Der Gedanke muss gefüttert werden
Das Wort muss eingekleidet werden …
Oder bekleidet werden?
Wir müssen es lesen
Wir müssen es aussprechen
Wir müssen es verstehen
Wir müssen es stärken
Wir müssen es hegen
Wir müssen es pflegen
Wir müssen es beschützen
Wir müssen es wollen
Wir müssen mit dem Wort "Frieden" zusammenwachsen
Nur so kann es uns allen auf der Erde nützen!
Das Wort Frieden
Sodass das Worte mit jedem zusammen wächst
So kann das Wort Frieden weiter exstieren und uns vor Bösem beschützen …
Ohne mich zu verbiegen, gebe ich das Wort Frieden, jedem zum beschützen mit!
© HarmaReginaRieth
 
II.Wenn aus Euro-"Sternen" ...  Euro- Stacheldraht"wird (2015)
Oder einfach gesagt:"Die EuroSterne verlieren ihren GLANZ ..."
Wenn der Frieden verloren geht …
Wenn der Frieden uns hat verlassen
Friedliches Schlafen gibt es dann nicht mehr
Ringsum gibt ...
 Es kein normales Leben mehr
Verlorenes  Engelsheer ?
Gedankenleer!
 
Wo ist Menschlichkeit?
Am Ende stand nur noch Tod und Krieg
Ringsum sind ...
 Alle  Häuser verlassen
Sie wollten auf unsere Kinder aufpassen
Menschenleer?
Seelenleer!
 
Wo ist die Menschlichkeit?
Ringum ward  ...
Alles laut und grau
Tägliche brutale Horrorschau
Und keiner wird schlau
Verspielt verloren
Ohnmacht schwer
Panzerheer!
Traumleer!
 
 
Wo ist die Menschlichkeit ?
Frieden und Heimat neu finden
Ringsum nur...
Wege von Tod und Krieg
Aus den Trümmer raus gekrochen
Körperschwer!
Folgenschwer!
 
Wo bleibt die Menschlichkeit?
Der Gast empfindet es als  Bedrohung
Ringsum  manch ...
Einer seine Gedanken selbst nicht leiden  kann
Wo ist das neue Leben
Wann fängt es an
Kinder und Frauen schrecken
Noch im Traume angstvoll auf
Aus des Krieges Nacht die laute Schlacht
Am hellen Tage und in der dunklen Nacht
Verlorenes Engelheer?
Friedensheer?
 
Wo bleibt die Menschlichkeit?
Nur Frieden sie letztendlich sicher macht
Ringsum ...
Ihnen zum Weg bestimmt
Kein Lied mehr lauthals  klingt
Und die Geschichtsbuch Schreiber
Berichten später von weinenden Kindern
Und geschundenen Leiber
 
Menschlichkeit …
Gibt’s längst nicht mehr
Wenn der FRIEDEN verloren geht!
©HarmaReginaRieth
III. "D" wird BUNT ... (2015)
Frieden im Graben ...
Die Kinder sind unsere Zukunft
Die alles verändern können
Blut der „ROTE FADEN“ der sich durch  alle  Kriege zieht
Den zu unterbrechen es gilt  …
 
Wenn wir  den  Frieden wahren wollen
Ihn in der Welt  gemeinsam erlangen wollen
 
Müssen wir bei  unseren Kindern anfangen
Und ihnen einen friedlichen  Weg - 
Ein friedliches  „MITEINANDER“ zeigen ...
 
Denn was wir unseren Kindern vorleben
Leben sie
Und geben sie
Später auch ihren Kindern weiter
 
Hier ist der Anfang
Denn an unsere Kinder und deren Zukunft denken
Heißt an den Frieden denken ...
 
Und zusammen für  den Frieden
Zwischen den Menschen  und den Welten vermitteln
Ist in den Augen der Kinder ... 
So wie das Moritz sagte: „KINDERLEICHT“!
© HarmaReginaRieth
Nach einem Gespräch mit Moritz, im Wolfgraben am Objekt  "BUNT"  sind diese Zeilen entstanden.
 
IV. Der lange Weg ...  (Dezember 2015 / April 2016)
Die Welle
Sie waren verloren
In den hohen Wellen
 
Von der Furcht des Kriegs –
Getrieben …
Die letzte Welle nahm sie mit
Niemand findet sie wieder
Bootsfahrt ohne Glück
Herausziehen
Zurück ins Boot
Heraufziehe
Aus großer Not
 
Von der Angst des Kriegs –
Getrieben …
Sie sind sich bewusst
Dass sie das Meer
Eventuell erbarmungslos verschluckt
 
Weggetrieben …
Fort-  von allem was sie liebten
Aus der Heimat
In die Fremde
In der Welle
 
Vor der Zerstörung  der Heimat -
Fliehen…
Abgetrieben
Stumme Schreie himmelwärts ziehen
Angespült
Einsamkeit schluckend
Im Dunkel der Welle
 
Nicht nur in diesem  Moment …
Die Hoffnungslosigkeit wohl kein Erbarmen kennt
 
Die gemeine Welle
Nur die Möwen mischen sich kreischend ein
Das Kind jedoch treibt allein
Gierig war sie die Welle
Ohne  Gefühle - ohne  Glück
 
Dank an die Heimat ...
Ertrunkener Lebenstraum
Kehrt nie mehr zurück
 
Meereswellen streiften liebevoll tags zuvor noch am Strand
arglos ganz sanft die kleine Kinderhand …
Aufhelfen will
Nichts ist mehr leicht 
Die Gegenwart ist hart
Wenn die Welle -
Zu Ende ist - kehrt die Welle friedlich zum Strand zurück …
© HarmaReginaRieth
 
V. Die Feder der Hoffnung
Eine weiße Feder fiel aus den Wolken
Sanft auf meine Hand zu mir nieder
Und leise erklangen in mir fröhliche Kinderlieder …
Eine Taube  hatte sie wohl gerade verloren
Es war ein neuer Traum heute mir geboren
Den Traum vom Frieden den ich geträumt
Wenn auch nur im Traume
Mir dies beschieden ward
Die Gegenwart jedoch bleibt hart
Die schöne  Feder die fiel für uns vom Himmel nieder
Und leise erklangen in uns friedliche Kinderlieder …
Die Taube überm Kopf weg schwebt
Tag und Nacht Menschen in Angst
Gebetet und gelebt
Umsonst ...
Ich hör die Menschen kreischen
Die Sorgen wollen nicht weichen
Die Feder war so weiß, weich  und schön
Wie gern würde ich die Taube wieder sehn’…
Und plötzlich war es selbst dem kalten  Wind klar
 
Dass die Feder nicht von einer Friedenstaube war
Dass sie kein Freiheitszeichen war …
Schöne Feder fiel für uns vom Himmel nieder
Und ich wartete auf den Klang von unbekümmerten Kinderliedern
 
Möge sie  Erinnerungen an den Frieden uns schenken …
 
Der Morgen  die Nacht vertreibt
Die Sorge und Hoffnung jedoch bleibt
Zum Himmel voller Erfurcht  wir  unsere Blicke lenken
Ein wenig Trost, man könnte es versuchen und den Menschen den ersehnten ...
Frieden schenken 
„Frieden suchen - Frieden finden“
Lasst es uns gemeinsam versuchen …
Und leise erklangen in mir neue hoffnungsvolle friedvolle Kinderlieder …
© HarmaReginaRieth
 
VI. Friedensausstellung in Bad Kreuznach (2015)
Bildtitel: Rote Hände ...
VII.Friedensausstellung in Bad Kreuznach (2014)
Bildtitel: 1945  -  Mauerfaller  - Frieden in mir   -  Kleine Taube
 
VIII. Fischbacher Friedenslichter ... (2014)
 
IX. Fischbacher Friedenszeichen ... (2014)
 X. Ohne Worte ...
SchachBrettWelt
Figuren sind wir nur - Auf dem SchachBrettWelt ... 
  
Kommen - Leben - Gehen - Hören  - Sehen  - Riechen - Schmecken
Am Tag danach !
Ich höre - die Krähe sie kräht nicht mir
Ich höre - den lautlosen Hufschlag des Einhorns nicht mehr
 Ich höre - das Schwingen des Schmetterlings  nicht mehr
Ich sehe - die Ähren sie keimen nicht mehr
 Ich sehe - die Muschel im Meer nicht mehr
 Ich sehe - das Kreisen des Pendels nicht mehr
 
Ich rieche - den Apfel am Baum nicht mehr
 Ich rieche - das Heu des Sommers nicht mehr
 Ich rieche - keine Vergangenheit und keine Zukunft mehr
 Ich schmecke - die letzte Ernte nicht mehr
 Ich schmecke - das Faule der Gegenwart nicht mehr
 Ich schmecke - die Liebe und das Leben nicht mehr
Die Saat ging auf ...
Ich höre, sehe, rieche, und schmecke nicht mehr 
Ich sorge mich und bleibe im Haus ... 
Nach der verheerenden Hitze war es entsetzlich kalt und grauenhaft feucht - die ganze Gegend war verseucht ...
Ich wollte so vieles noch entdecken!
Lass mich das Leben noch einmal schmecken
Kommen, Leben, Gehen und ich fand  am Strand  die alte  Muschel wieder ...
© HarmaReginaRieth 
 
Die Opfer  -  Gefangen I und II  -  Die Codierung FRIEDEN
Alles braucht seine Zeit …
Alles hat seine Wert
Alles hat seinen Unwert
 
Oftmals erkennt man ihn erst …
 
Wie wichtig 
Oder  unwichtig
Er für einen ist
 
Oder Etwas ist
Oder Ewas war
 
Wenn man es loslässt
Oder losgelassen hat
Und manchmal ist es nur ein Gedanke
Der uns bestimmt umzudenken
Einen anderen Weg zu gehen
Einen anderen Weg einzuschlagen
Wenn der
Den wir bisher gingen
Nicht mehr genug vom Licht beschienen wird
 
Es braucht seine Zeit
Ehe du es verstehst
Ehe du auch darin ein Ziel erkennst
Auf das du zusteuern kannst
 
An jedem Tag lernen wir dazu
An jedem Tag lernen wir etwas mehr …
An jedem Tag lernen wir es neu
Den Wert oder  Unwert des Lebens zu SEHEN und vielleicht zu ERKENNEN …
© Harma ReginaRieth
Nackte "ANGST" ...