Harma Regina Rieth

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HARMA *liest gerne Sylvia Lott Romane*

 

 Harma  SL 2015

Lies ein Buch ... von Sylvia Lott!

Mein neustes gemaltes Werk von Sylvia, für die Jubiläums Ausstellung des KunstVereinsObereNahe und bei Instagram (Foto von Instagram #sylvialott)

 Harma Lott Bild BIR 2022 1 Harma Lott Instagram 2022 1 

Mit Begeisterung bin ich gerade im "Inselsalon-Lesemodus"! 

Ich habe von Sylvia Post bekommen ...

 Harma Lott Buch 1 2022 1

Harma Lott Buch 1 2022 2 

Das NEUE Buch von Sylvia ist da! FREU-FREU-FREU!

Inselsalon - Roman - Norderney - Familiengeschichte - von Bestsellerautorin Sylvia Lott

Meine Gedanken dazu ...

Band 1  "Die Frauen vom Inselsalon"!   gelesen ...

Band 2  "Sturm über dem Inselsalon"!   gelesen ...

Band 3  "Goldene Zeiten im Inselsalon"!  begierig zu lesen, Veröffentlichung Februar 2023 

Band 4   "Mein Traum vom Inselsalon"!  In Vorbereitung 

Als begeisterter Fan von Inseln, Meer, Strand und Sylvias Romanen, war ich in meiner Freizeit, und zwischen meiner künstlerischen Tätigkeit, meiner Malerei, seit 2022 voll und ganz  bei jeder sich bietenden Gelegenheit und freien Minute im Inselsalon-Lesemodus.

Ich konzentrierte mich hauptsächlich  auf Frieda und Grete ...

Ein unbeschriebenes Gedankenbuch in mir schlägt seine erste leere Seite auf, und ich schreibe meine Gedanken und meine Verbindungen zu „Sylvias  Inselsalon - der Norderney-Saga“ darin auf …

Und alle verschollen geglaubten Erinnerungen an meinen Kuraufenthalt am Meer, Watt und salzige Luft wurden als Gedanken-Strandgut in mir hervorgespült. Ich schmecke die damalige Zeit noch ...

Erwartungsvoll und begierig auf die Geschichten von Frieda und Grete, tauchte ich in den ersten Teil des Romans der Familiensaga des Inselsalons ab - und ein. Ich muss zugeben, dass ich ein etwas angespanntes Verhältnis zu Strand, Sand, Meer, Wasser,  guter salziger Luft, Fischen und Meerestieren, Frisör, Frisuren und Kuren habe.

Und Kurbekanntschaften eingeschlossen. Ich stellte fest,  tief in mir ist noch alles da.

Das Gedankenmeer in mir  wird mit einer süßen und gleichzeitig salzigen Meeresflut hoch- und hervorgespült.

*

Wie die wohlhabende und privilegierte Grete, Industriellen-Tochter aus Berlin, ich jedoch aus einem etwas ärmeren und sehr bescheidenen Haus, wurde auch ich als Kind einst zur Kur ans Meer mit herrlichem Strand und Sand verschifft. Was mir bis heute nachhängt, da ich nie freiwillig diese vom Arzt empfohlenen Erholungsmaßnahmen  genossen habe. Schwer lungen- und asthmakrank, und dadurch über Jahre immer kränklich, sollte die gute, salzige Meeresluft  zu meiner baldigen Genesung beitragen.

Als Genuss sah ich diese Kuraufenthalte nie an. Doch umso mehr kenne ich mich mit Freundschaften aus, die ich seither über  Jahrzehnte hege und pflege. Ich  fand damals auch eine gute Freundin in der Kur, mit der ich über 57 Jahre, bis zu ihrem Tod Kontakt hielt und befreundet war. 

*

Und natürlich unvergessen bis heute, meine erste Liebe, Peter.

Meinen ersten Freund, meine „Sand-Strand-Kasten-Liebe“  von damals. Es verband uns über Jahre eine wirklich schöne Brieffreundschaft. Diese Liebe und  Schwärmerei wirkte sich über Jahre, unbewusst auf das Aussehen meiner männlichen Freunde aus. Meine Backfischliebe beeinflusste noch Jahre später  meine männlichen Errungenschaften,  alle meine Freunde sahen irgendwie immer Peter ähnlich. Ja, tatsächlich sie sahen alle Peter ähnlich! Bis heute ist Peter, meine erste Backfisch Liebe, unvergessen.  Jetzt wieder mal voll alter Emotionen hervorgespült mit der letzten Flut, beim Lesen von “Inselsalon“. In Gedanken halte ich die gefundenen Schwertmuscheln, Seesterne und das Seepferdchen von Peter wieder  in Händen. Seine unvergessenen Geschenke und Briefe, über Jahre im Poesiealbum und Muschelkästchen aufbewahrt. 

*

Frisöre kannte ich von klein auf, durch die regelmäßig Besuche meiner Oma Lydia, da ich mit ihr immer zum Frisör mitdurfte. In einer kleinen  Nische  des Salons auf einem harten Holzhocker sitzend, der eigentlich ein Fusshocker für die Trinkgeld zahlenden Kunden war, saß es sich wie auf einem Beobachtungsposten, und ich sah mir stets hoch interessiert das geschäftige Treiben im wohlriechenden Salon an. Ich selbst kam nie in den Genuss, dort vor einem der großen Spiegel sitzend, frisiert zu werden. Das übernahm mein Vater bei mir und bei weiteren drei Geschwistern, nur eine wurde von seinen unmöglichen Haarkunstkreationen verschont. Meine große Schwester mit ihren wunderschönen, dicken, haselnussbraunen Zöpfen, auf die ich über Jahre sehr neidisch war. Meine dünnen Haare waren zu nichts zu gebrauchen, außer zum Bob, den mein Vater mir, mehr schlecht als recht in der Küche an den Kopf fabrizierte. Ich kauerte dabei auf einem Stuhl, ohne Spiegelblick mit einem Tränenmeer in meinen Augen. 

Friedas Haarpracht - Frisur war wohl mit der meiner Schwester zu vergleichen. Meine Haare sahen eher aus wie dünnes, ganz feines Dünengras. Meine Frisur war eher Friedas Zweitfrisur im zweiten Buch -  Band „Sturm über dem Inselsalon“. Ein Bob-Haarschnitt mit Pony. Als ich sechzehn Jahre wurde, entschied ich mich, meine Haare wachsen zu lassen, ohne Rücksicht darauf, ob es irgend jemanden gefallen würde oder nicht. So hängen einem unschöne Kindheitserinnerung bis ins hohe Alter noch nach, bei mir jedenfalls. Heutige Haarlänge ca. 70 cm.

Der Inselsalon, Umschlagplatz aller relevanten und unwichtigen Informationen  über die Insel, die Menschen, das Meer, persönliche Geschichten sowie  lästerndes Getratsche ist wohl in jedem Friseursalon zuhause. So auch im Hunsrück. Das war hier nicht anders im Salon der Neuigkeit und des Weitertragens dieser Neuigkeiten. Hinter vorgehaltener Hand in die geheime Öffentlichkeit, denn wissen tut man nicht wirklich was. Abschließend folgten wohl dort im Inselsalon wie anderswo die Worte - das ist geheim, sag nichts weiter!?

Damit erfuhren alle alles, was von Belang war. Wer, warum und wieso heiratete, war somit  auch stets ein offenes Geheimnis, denn nichts blieb irgendwie wirklich geheim. Außer unter echten Freundinnen wie Frieda  und Grete, die voneinander alles wussten. Und die in ihren Berufen ihre Berufung gefunden hatten/haben …

*

So auch das Geheimnis von Friedas Mann,  Friedas Kind und Friedas wirklicher Liebe. „Früher oder später kommt alles ans Tageslicht“, hätte ihr meine Oma Alwine gesagt. Schade, dass man versuchte, Lissy zu benutzen, um eventuell Schande über die Familie und den Salon zu bringen. Beschämend das Verhalten des enttäuschten Salonmitarbeiters, ein Kind für seine Rache zu benutzen. Unerfüllte Gefühle lassen Menschen boshaft werden. Die gefühlvollen und beschützenden Worte und Erklärung Gretes zu Lissy,  der dummen Bemerkung nebst Foto, in Bezug der sexuellen Orientierung von ihrem geliebten Vater, war sehr/ ist sehr  einfühlsam be- und geschrieben. 

*

„Insulaner“ eine Herausforderung, die nur mit persönlichen Entbehrungen und Zusammenhalt zu bewerkstelligen war. Diese Passagen zeigen uns auf, wie gut es uns, den Menschen, nach dem zweiten Weltkrieg wirklich geht. Obwohl zurzeit Krieg in Europa ist und einen unbekannte Ängste beschleichen beim Lesen dieser Kriegszeit-Zeilen im Buch.  In der Hoffnung, dass man solche Zeiten nie erleben muss.

Die gute Darstellung über diese schwiege Zeit, wie Frieda und Grete sich gegenseitig stützen und helfen, zeigt die wahre Freundschaft der Freundinnen. Es ist schon eine tolleSache, wenn man eine Freundin hat, die mit einer Glückshaube zur Welt kam, und alle in deren Umkreis und Dunstkreis, mehr oder weniger davon profitieren.  Ich selbst war immer auf mich selbst angewiesen, als drittes von vorerst fünf Kindern, war ich selbst meines Glückes Schmied, da war sonst niemand.

Wieder rieche ich im Unterbewusstsein die süßen und herben Düfte des Friseursalons, sehe die schönen luftigen Frisörumhänge, das etwas  strenger riechende Haarspray und Herren-Haarwasser, die Keramikschale mit frischem Rasierschaum und das kunstvolle Schärfen des Rasiermessers an einem Lederband. All das kommt mir plötzlich in den Sinn. Der Besen, der so manchen abgeschnittenen Haarzopf unachtsam in die Ecke fegte, stand stets fürs Lehrmädchen einsatzbereit da, und kam noch vorm  Waschen, Legen, Föhnen in ihre Hände. Wie oft wurde ich von meinen Eltern zum Salon geschickt, um eine kleine blaue Schachtel mit goldfarbener Aufschrift zu kaufen. Das Getuschel und hämische Lachen der Anwesenden höre ich noch immer, und ihre schäbigen Worte,  dass der Inhalt der Schachtel wohl Beschädigungen aufweisen würde, da wir trotzdem doch „fünf Kinder“ geworden seien…

Ich stelle fest: !Auch hier wurden die Schächtelchen unter dem Tresen angeboten, aber weniger dezent verkauft …!

*

Die Sehnsüchte und Gedanken von Grete und Frieda in Bezug auf ihre Männer im  Kriegsgeschehen, in Gefangenschaft und eventueller Folterung, kann man nachempfinden. Das „Hamstern“, war hier allerdings in unserer ländlichen Region mit Bauern wohl etwas einfacher. Aus Erzählungen weiß ich, dass man sich Stallhasen und Tauben hielt. Einen kleinen Garten hatte allerdings nicht jeder. Dann wurde einfach in Kübel und Kästen gesät und gepflanzt. Not machte auf der Insel wie auch hier erfinderisch. Man tauschte und half sich gegenseitig, genauso wie auf der Insel. Kriegsheimkehrer, Gefallene oder Vermisste, das war gleichermaßen schlimm, nach Worten meines Opas Otto. Eine tiefe Wunde in der Seele, die das erlebte Geschehen nicht vergessen kann.  Sehr authentische Zeilen im Buch lassen es uns mitfühlen. Krieg und spanische Grippe, lassen die Menschen an allen Fronten kämpfen, um ihr Leben kämpfen. Verluste über Verluste. 

Ich hatte 1958 die asiatische Grippe, war über Monate im Krankenhaus unter Quarantäne, mit anschließendem Kuraufenthalt am Meer. Der Kreis schließt sich.

*

Die Männer der Familien und Angehörigen tragen ihre Last des Krieges jeder alleine für sich. Wie auch Paul, der NEUE Mann, der gutaussehende, jedoch mittellose, der benötigte Frisörmeister. Er versucht sein Glück bei Frieda und im Inselsalon zu machen. Friedas Rettungsplan für den Inselsalon läuft an. Gut durchdachte Pläne warten auf ihre Verwirklichung…  Fritz, Friedas  verstorbenem Schwiegervater, hätte Paul  gefallen, so wie er der schmunzelnden Schwiegermutter Jakomina gefällt, die sich als heimliche Vermittlerin per gekonnter Zeitungsplatzierung, betätigte. 

"Hilrich, Joseph, Martin und dann kam Paul, kann er Friedas Herz erobern und sie glücklich machen"?

Werden Grete und Max liebende Eltern? Kann Lissy Paul als Mann an der Seite ihrer Mutter akzeptieren?

Die Frauen begannen, ihr Leben selbst zu gestalten, und die Geschicke zukünftig selbst in die Hand zu nehmen. Frieda und Grete, die selbstbewussten Inselfrauen!

*

Meine Gedanken auf dem ersten Blatt im Gedankenbuch füllte sich schnell. Weitere Seiten folgten. Frieda mit Lissy, Paul, Grete mit Max, die Geschwister, die Familien und Menschen auf der Insel. Ob in den Dünen der Insel, in ihren Häuschen, in der guten Stube, Küche oder kleinem beschaulichen Zimmer oder Salon, ihre Erlebnisse, ihr Leben lässt einen die Bücher nicht aus der Hand legen. Man fiebert mit ihnen mit und hofft, dass das Schicksal und das Leben und ihre Zukunft es gut mit ihnen meint.

(Ich habe von meinem Opa Otto, er kämpfte im ersten Weltkrieg in Russland, meinen Namen HARMA, sein Mitbringsel, erhalten. Ich bin sehr stolz darauf. Obwohl es mein eingetragener Rufname ist, wurde und werde  ich nicht so gerufen! Eine Kriegserinnerung von Opas?) @HarmaReginaRieth

Hier noch einige Fotos, von Gegenständen aus der Zeit, die unsere Oma aufgehoben hat.

Colorierte Karte mit Echthaar - Puppen mit Echthaar - Kundenheftchen vom Frisörsalon hier.

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Wunderschöne Erinnerungsstücke, von unserer Oma.

Gelesene ROMANE von Sylvia

1.) Die Lilie von Bela Vista

2.) Die Inselfrauen

3.) Die Fliederinsel

4.) Die Inselgärtnerin

5.) Die  Rosengärtnerin

6.) Der Dünensommer

7.) Die Glücksbäckerin

Einfach runter scrollen...

Zwei die sich ergänzen: Sylvia Lott  die Buchautorin  von 

"Die Lilie von Bela Vista" ...

und meine Wenigkeit, die von der geheimnis-

und gefühlvollen Familiensaga aus dem Hunsrück, zu NEUEN Bildmotiven inspiriert wurde.

"Hunsrück -Brasilien"

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Die Liebe von "Karl und Sophie" mit Farben im Bild festgehalten.

Bildtitel:"Für Karl"

Liebe ist ein Teil deines Herzen - bedingungslos weiter zugeben ...

Harma 6007 

Auf den vergilbten Blättern steht:

I.

Wie oft kann ein Herz lieben ... 

II.

Und die Liebe steht immer wieder auf ... 

III.

Herzblut - gebrochenes Herz

Es vibriert 

Es sticht

Es hämmert 

Es schmerzt

Der Schmerz durchflutet wild dein Herz ...

IV.

Gedanken der Sehnsucht

Ich vermisse deine Augen

Ich vermisse deine Lippen 

Ich vermisse deine Haut 

Ich vermisse deinen Körper

Ich vermisse die Zeit mit dir

Ich vermisse dich, Geliebter ...

V.

Alles was lebt,  lebt im Augenblick ...

Herzlichen DANK,  liebe Sylvia, für Deine netten Zeilen :-)

Neues Gemälde von Harma-Regina Rieth zur “Lilie von Bela Vista”

4. April 2016 von Sylvia

“Von Karl für Sophie” hat die Künstlerin Harma-Regina Rieth ihr zweites, von meinem Roman

“Die Lilie von Bela Vista” inspiriertes Bild genannt.

Fotos von Details sind auf der facebook-Seite der Künstlerin zu sehen.

Im November wird es voraussichtlich öffentlich ausgestellt.

Man beachte neben Sophie, die dem Bade entsteigt, die wunderschönen Lilien und das Amethyst-Collier,

die Tagebuch-Blätter, die hingebungsvolle Frau in einer Art Traum – ach,

ich hab zwar 16 Semester Kunstgeschichte im Nebenfach studiert,

aber es verschlägt mir einfach die Sprache, und ich finde auch, das Werk sprich für sich!

Meine Gedanken und Gefühle zu "Die Lilie von Bela Vista"...

Im Bild zur Ausstellung  "fremd.vertraut"  (Kunstverein Obere Nahe)

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“Die Lilie von Bela Vista” inspiriert Gemälde

7. März 2016 von Sylvia

Hallo, Ihr Lieben,

bin ganz gerührt und beeindruckt: Die Künstlerin Harma-Regina Rieth aus Fischbach bei Idar-Oberstein hat ein großartiges Bild gemalt, das deutliche Bezüge zu meinem Roman “Die Lilie von Bela Vista” hat. Sie malte daran, wie sie mir sagte, etwa drei Wochen lang (Acryl auf Leinwand, 100 x 100 Zentimeter).
Es ist bestimmt für eine Ausstellung des Kunstvereins Obere Nahe, die im April unter dem Motto “fremd.vertraut” eröffnet werden soll. “Wenn ich das Thema einer Ausstellung höre”, sagt Harma-Regina Rieth, “ist das Bild schon gleich in meinem Kopf gemalt, es muss nur noch auf die passende Leinwand übertragen werden.” So erging es ihr auch mit “fremd.vertraut”.

Wir sind uns, ohne dass wir uns je begegnet wären, über mehrere Monate per facebook-PN nähergekommen. Sie schrieb mir anfangs, dass sie im Winter längere Zeit krank und ans Bett gefesselt gewesen war und dass ihr “Die Lilie von Bela Vista” die Zeit verkürzt und ihre Fantasie beschäftigt hatte. “Dein Buch verkörpert eine fremde und eine vertraute Welt für mich. Deine spannende Familiensaga spielt in Idar-Oberstein, was mir vertraut ist – und das Schicksal, das Erlebte in der Fremde wurde einem beim Lesen schnell vertraut. Man fiebert mit, bis das Geheimnis endlich gelüftet ist. (…) Dein Buch verkörpert eine fremde und eine vertraute Welt für mich, daher musste dein Buch mit aufs Bild.”

Und ich möchte deshalb die Aufmerksamkeit besonders auf drei Ausschnitte lenken, die mit der Handlung meines Romans zu tun haben:
1) Da sind zum einen die Felsenkirche von Oberstein und das Neue Schloss in der kugeligen Amethyst-Druse.
2) Daraus erwächst eine lila Schwertlilie in Anspielung auf “Die Lilie…”. Dieser Ausschnitt trägt den Titel “Hingabe” – wer genau hinschaut, erkennt im Kelch, umflirrt von goldenem Blütenstaub, eine Frau in hingebungsvoller Pose.
3) Und dann hat die Künstlerin noch das geheimnisvolle Amethyst-Collier aus meinem Roman in die Wolken ihres Universums gemalt (übrigens schöner als in meiner Fantasie). Das Schmuckstück, “was in meinen Augen symbolisch für die große Liebe von Karl stand”, so Harma-Regina Rieth, schwebt irgendwo kurz vor der Milchstraße. “Vorher schwebten ihre Gedanken der Liebe sozusagen frei… Irgendwo oder im Nirgendwo, bis sie endlich zusammen fanden.”

Herzlichen Dank!

Mehr über die Künstlerin erfahrt Ihr auf ihrer Website: www.harma-regina-rieth.de

DANKE für Deine  schönen Zeilen liebe Sylvia.

Iris - Schwertlilie

BildTitel:"Hingabe"

Harma 6016 

Sylvia Lott

Als Teenager hab ich gern gemalt, mein Lieblingsmotiv war eine lila Iris.

Damit hab ich alles bemalt, was mir unter die Finger kam: den alten Bauernschrank in meinem Zimmer, Dosen, Lampenschirme.

Jahre, Jahrzehnte später schrieb ich einen Roman. Mein Arbeitstitel lautete "Das brasilianische Collier".

Am Ende wurde daraus "Die Lilie von Bela Vista".

Und jetzt malt die wunderbare Harma-Regina Rieth, inspiriert durch diesen Roman, nicht etwa eine weiße Lilie,

sondern dieses Bild einer lila Iris (look inside!) und nennt es "Hingabe" – mir ist,

als würde Jemand das Cover nachträglich mit Goldstaub versehen. DANKE!

Ich bedanke mich für diese netten Zeilen auf Deinem Blog, liebe Sylvia.

Ich mache mir Gedanken über die mädchenhafte Sophie. Das Bild von ihr entsteht ...

Und geht auf dem Postweg - von Fischbach nach Hamburg, zu Sylvia!

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Die JUNGE-  mädchenhafte Sophie... 

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Für Sylvia gemalt. Fotos von Sylvia. DANKE DIR :-)

AmethystDruse aus der hießigen Region!

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Neustes Werk von Sylvia Lott  "Die Inselfrauen"

Sie haben Post, Frau Rieth, heute 5. April 2016.

Meine Oma Alwine würde jetzt sagen ...

NEUES LeseFutter von Sylvia Lott!

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Ganz herzlichen DANK, liebe Sylvia.

Es war ein Genuß die Zeilen, von den Inselfrauen, mit einem leisen Meererauschen im Ohr "BEIM LESEN" zu verschlingen. Ich fühlte mich in die Zeit meiner Kur auf Borkum zurück versetzt. Selbst die salzige Meeresluft konnte ich schmecken ... Und der herrliche Duft des leckeren Rosinenkuchens, steckt mir noch immer in der Nase!

Ein überaus gelungener und ansprechender Roman, liebe Sylvia, es war ein LeseGenuss!

Ich bekam schöne, Posttttt...

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EiDerDaussssss ein wunderschöner Fliederbaum, von Sylvia!

Der Fliederbaum trägt den Namen "Amethyst".

In meinem *KUNSTundKULTUR* Garten bekam er einen schönen Platz.

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2017 *  Im ersten Jahr kam er Nachtfrost die ersten Knospen vertrugen dies nicht, und fielen ab.

2019 * Nach zwei Jahren blühte der Flieder, zwei Blütenrispen, wünderschöne Farbenpracht!

2020 * Hatte der kleine Fliederbaum schon zwanzig herrlich duftende Blütenrispen!*FREU*

Heute kam dein Roman "Die Fliederinsel"!

Ich freue mich schon auf die Geschichte Deines NEUEN Romans...

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Als Künstlerin bin ich natürlich sehr neugierig auf dein Buch,

über eine Künstlerin, und deren Lebensgeschichte. Ich bin gespannnnt ...

Endlich Zeit für Sylvias Fliederinsel...

Ein Roman, mit einer Geschichte und einem Schicksal das einen mitten ins Herz trifft! Sehr gelungen. Sehr packend geschrieben. Sehr einfühlsam geschrieben. Wer den Roman auch immer liest, er bekommt das Schicksal von Ruth und Inger, von Mutter und Tochter haunah, im Herzen zu spüren.

Man kann die vielen Situationen nach empfinden, der unruhigen damaligen schweren  Zeit.  Regelrecht mitfühlen, kann man das Zeitgeschehen, was die  Menschen, und die kleine Familie durchleben mußten. Das Herz, mein Herz, jedes Lesers Herz, das Herz eigentlich, lediglich ein Stück Muskelfleisch in der Brust, verkrampft sich bei der Trennung von Mutter und Kind... Es leidet mit Ruth's Herz, mit! Und mein Künstlerherz malte in Gedanken mit  Ruth - herrliche lila farbene Fliederdolden...

Die Fliederinsel von Sylvia Lott! Meine Empfehlung - LESENSWERT - natürlich ist auch dieser Roman eine LeseGenuss, eine wahres LeseErlebnis.

Einen kleinen FliederGruß aus dem Hunsrück, aus Omas Garten, für Sylvia.

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Eine tollllle Überraschung, heute in der Post...

Das NEUE WERK von Sylvia Lott!

"Die Inselgärtnerin" freu, freu, freu! DANKE liebe Sylvia :-)

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Endlich Zeit um Sylvias NEUES Werk zu lesen... Juli 2018.

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Sommer, Sonne satt und dazu ein gutes Buch …

Was gibt es schöneres als bei diesem herrlichen Sommerwetter, bei diesen heißen Temperaturen, in die Zeilen des Buches, der Insel-Gärtnerin von Sylvia Lott, ein- und abzutauchen. Voller Erwartung und Spannung, begab auch ich mich mit Sonja auf die Reise nach Florida.

Ich erlebte:"Die Momente- die Zerrissenheit-  die Gedanken-  die Gefühle mit ihr…!"

Ich fühlte mit Sunny, mit.

Ich fühlte den feinen Sand des Strandes unter meinen Füßen, ich fühlte die zarten Wellen des Meeres, genauso wie Sunny. Und sehnte das unbeschreibliche Gefühl, mit der Natur im Einklang zu sein, herbei. Wenn ich die Augen schloss, sah auch ich die Delfine, vertrauensvoll aus dem Meer auftauchen ...

Auch ich verliebte mich in Sam. Ich wartete ungeduldig, dass er ihr seine Liebe gesteht. Und, dass Sunny ihre Liebe zu Sam, in ihrem Herzen entdeckt.

Ein Roman der nicht mehr aus der Hand gelegt wird, sobald man einige Zeilen gelesen hat. Man hat nur noch den Wunsch Sunny zu begleiten, ihr beizustehen, ihr zu raten und zu helfen… Doch schnell erkennt man, dass sie von guten Freunden umgeben ist, die ihr freundschaftlich zugetan sind, und zu ihr stehen.

Ein herrliches Leseerlebnis das einen mitfühlen lässt das einen spüren lässt, wie wunderschön das Leben, sein kann, wenn man auch vergessen kann, und endlich an sich selber denkt. Wenn man nur die richtigen Menschen trifft, egal wo man ist, auf der Erde.

Man findet sie, man findet sich…

Da ich selbst nie verreise, war auch dieser Roman von Sylvia Lott, für mich ein Reiseerlebnis der besonderen Art. Sie hat es wiedermal verstanden, mich mit ihrem Buch in eine andere Welt mit zunehmen. 

Dafür danke ich dir, liebe Sylvia. (HRR 2018) 

Auch diesen gelungenen, und lesenswerten  Roman  empfehle weiter...

Überraschung gelungen, heute in der Post!

Die Rosengärtnerin, von Sylvia! Ich frue mich aufs Buch ...

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Das Buch braucht eindeutig Rosen, Rosen, Rosen- herrlich duftende Rosen um sich herum...

 Impressionen  >Rosen-Frankreich-RosenZeit-Loire-Schlösser<

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Harma S Lott 2007 Frankreich 1 

Das Bücherregal hat erneut Zuwachs bekommen ...

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Sylvias neues Baby, hat auch hier seinen Platz gefunden!

Wenn die Liebe vergeht ...

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Wenn die Erinnerung bleibt ...

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In Erinnerung an meine Mutter, sie liebte Romane überalles, und wäre eine begeisterte Leserin der LottRomane gewesen ...

Ausstellung in der FREIEN NATUR in Abentheuer. Eine Kulturveranstaltung vom Bundesland Rheinland-Pfalz, KulturSommer, und dem Kunstverein Obere Nahe. In der EisenhütteInAbentheuer.

Leider spielte das Wetter nicht mit. Meine Bilderahmen mit Kreuze, verzogen sich, nach zwei Tagen Dauerregen, waren sie außer Form.

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 Harma S Lott Abentheuer 2 2019

Harma S Lott Abentheuer 32019  

Bilder daheim im TrockenDok ...

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Alle Bilder wieder trocken und natürlich wieder in FORM!

Meine Gedanken  zum Roman 

Die Gemeinsamkeit liegt im VERBORGENEN

1958 Paris Janne - 2017 Hamburg Ella 

*Die Rosengärtnerin*

Die Rosengärtnerin, ein Roman der einen mit einem zarten Rosenduft in der Nase, und dem Klang eines berührenden Chansons  im Ohr, in das geschrieben Wort von Sylvia entführt. In die Geschichte einer jungen Frau, die einen voller Erwartung und voller Spannung gefangen hält, und die einen nur  schwer erahnen lässt, was ein so junges Mädchen und Frau durchleben musste.  

Entscheidungen, die ihr ganzes weiteres Leben bestimmten. 

Klänge, die man unaufhörlich hört, wenn man liest, die einen verzaubern und mitfiebern lassen. Beim Lesen Entscheidungen mit treffend, mit hoffend und doch auch selbst zu spät erkennend, fern der Heimat geliebt, benutzt  und ausgenutzt worden zu sein. Es schmerzt  beim Lesen,  und man möchte ratend und ermahnend eingreifen …

Ein jedes liebende Mutterherz verkrampft sich letztendlich schmerzvoll beim Gedanken, das eigene Kind abzugeben. Selbst wenn man sich sagt, dass es so wohl zum Besten ist, fürs Kind und für die Mutter.  

Es berührt noch intensiver, wenn man erkennt, dass die Beziehung lediglich eine falsche, einseitige, eingefädelte und unehrliche Liebe war. 

Diese  Erkenntnis schmerzt wohl jeden Menschen nachhaltig  bis zum Lebensende, mir würde es jedenfalls so gehen.

Gefühle und Stimmungen im Roman der Rosengärtnerin wühlen einen innerlich auf.  Man versucht instinktiv der jungen Frau beizustehen. 

Es ist eine Geschichte, wie sie sich wohl nur -oder vielleicht- zu Kriegszeiten ereignen kann.  Oder könnte sie sich auch heute noch ereignen und zutragen? Kriege werden heute nicht erklärt, sie werden heute einfach fortgeführt …

Feinfühlige, aber doch auch harte Lebenssituationen zeigen den unwegsamen Lebensweg  der Rosengärtnerin auf. 

„Im  herrlich duftenden Rosengarten verweilend, wartete auch ich auf ein Gefühl der Zufriedenheit, der Erinnerung, der Gelassenheit und der Erkenntnis, es sollte wohl alles genauso wie beschrieben sein.  Es war ihre Bestimmung.  Es fügte sich letztendlich alles …

Die Rosengärtnerin, eine empfehlenswerte  Lektüre, den Duft der Rosen versprühend und darin einhüllend, ein wahrer Lesegenuss!

Da ich oft sehr krank bin, verreise ich nicht gerne, doch 2007 machte ich mich auf den Weg,  und verwirklichte meinen Traum, mit einer Reise ins Tal der Loire, und deren Schlösser. Eine unbeschreibliche Tour, die mir auf EWIG in Erinnerung bleibt!

Harma S Lott RosenGarten 1000 

Rose bleibt Rose

Rosenduft, die Zeit der Verliebtheit, ohne Bedauern, Gedanken an Glück

Rosenzeit, Schönheit verblüht, Blätter fallen, Dornen bleiben zurück

Rosenduft, in Gedanken noch zart duftend, gepflegt und gehegt, in Buchseiten getrocknet

Rosenblätter, bis der Wind die Erinnerung lautlos verweht

Rosendornen, schützend und doch auch verletztend

Rosenherz, träumend entdeckend die Liebe immer wieder erweckend

Rosengarten, die  Gärtnerin geht nie achtlos vorbei sie nimmt den Duft in sich auf, die Erinnerung erwacht an die Zeit der heimlichen Liebe, sie erblüht neu, ein Rosenherz vergisst nie

Die Rose bleibt Rose 

Ein Rosenherz und die Erinnerungen niemals vergeht,

die Seelenlast bleibt ohne ein Wort bestehen, bis sie letztendlich verglüht …

(© HarmaReginaRieth)

 

Harma S Lott Rosen 1000 

(Ellas Erbe, Ellas Lebensfreude und Ellas Entscheidungen! Tragen den Roman in sich,und Ella entscheidet, wie auch ich entschieden hätte!)

Das Erbe der Liebe wurde letztendlich angenommen!

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Harma S Lott 3000 

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RosenBlüten aus meinem RosenGarten (2019)

Ein Buch geht auf REISEN ...

Deutsch- FranzösischeFreundschaft! Mein französischer Künstlerkollege Olivier Giner, bestellte für seine Mutter zu Weihnachten, Bücher von Sylvia Lott. Ein herzliches DANKE an Sylvia für die unkomplizierte Abwicklung, des Wunsches von Olivier. Das erste Buch kam leider beschädigt an,  Sylvia schickte sogleich ein anders Buch! Das Geschenk für Helen, ist trotz des Post Streiks in Frankreich noch rechtzeitig angekommen ...

Teamwork: Lott-Rieth-Ginger, für Helen!

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Harma S Lott 2010  

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Von Olivier Giner - aus Frankreich zu mir nach Fischbach, von mir zu Sylvia nach Hamburg, von Sylvia in Hamburg wieder an mich zurück nach Fischbach, und letztendlich von mir zurück nach Frankreich!

Das hat gepasssssst ... Ein herzliches DANKE an Sylvia.

Vorbereitungen für die AdventAusstellung 2019 im FlutHaus.

 Harma Adventausstellung 2019 100

 Harma S Lott Adventsausstellung 2019 1001

Meine Rosenstühle 2019 ...

Es war das RosenJahr auch für mich.

 Harma Rosenstuhl 2019 1

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Du kannst es drehen und wenden - wie Du willst!

Im Herzen der Rose ist auch für Liebende-  immer ein kleiner Platz ...

Harma Rosen 1 2020  

Harma Rosen 2 2020  

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Harma Rosen 4 2020 4  

AdventAusstellung - Sylvias Bücher, in meinen neuen Räumen ...

Harma Lott Advent 1 2019  

 Harma Advent 2029 3

Harma S Lott Advent 2029 1 

 Harma Advent 2029 4

Viele interessierte Besucher, und ein schöner LeseNachmittag.

2020  *CoronaJahr*

Ein Aufruf:"GettyMuseumCoronaChallenge." Ich mach' mit!

 Harma GettyMuseum 1

Harma GettyMuseum 2 

Harma C Sylvia 1001 Kopie 

Harma C Sylvia 103 Kopie 

Aufgabe:"Stelle ein Bild eines beühmten Künstlers nach, mit Gegenständen aus dem eigenen Haushalt!"

Sylvia und ich waren von der Idee angetan, und machten uns Gedanken für die Challenge!  Hier die Ergebnisse ...

Tolle Post von Sylvia! "Der Dünensommer ist da!"

Harma Lott 1000 

 Harma C Sylvia Lott 1001

Ich tauch'e  dannnnn mal ab, und ins Buch ein!

Meine Gedanken zu Sylvias Buch 

*Der Dünensommer*

Da ich auch ein begeisterter  InselFan bin,  stellte ich mir sogleich den herrlichen weißen Strand, den seidigen glänzenden Sand, das leise Plätschern und Glucksen des Meeres, den warmen, umschmeichelnden  Wind in den Dünen, das angeschwemmte Strandgut und die leuchtende, wärmende Sonne  auf der Insel Norderney  vor.

Kleine verspielte Fischerhütten und Dünenhäuschen tauchten vor meinem inneren Auge auf …

Ich bin gespannt auf den neuen LottRoman.

Mit einem Gefühl der Erwartung, was sich da eventuell zwischen Menschen und Dünen ereignen könnte oder würde, tauchte ich in den Roman und das Geschehen ein.

*

Eine junge Frau namens Ulla, mit wenig Selbstbewusstsein, ist die Hauptakteurin des Buches.

Sie  wird  oft den hochtrabenden  Vorstellungen ihrer  Schwiegermutter nicht gerecht, was ständig an ihr nagt. Auflehnen getraut sie sich nicht, mutig ist sie nicht wirklich. Selbstzweifel bestimmen ihr Denken. Es wird ihr nicht leicht gemacht, sich in die wohlhabende Familie einzufügen. 

Auch gegen Standesdünkel muss sie sich wehren und ankämpfen. Was ihr jedoch nicht gelingt, da sie alles mit sich selbst ausmacht, und die Konfrontation mit ihrer selbstgefälligen Schwiegermutter meidet.

Häufig sucht sie bei sich selbst die Schuld … 

Wenig bisweilen keine Unterstützung  erfährt sie von Seiten  ihres Ehemannes.

Und mit den Erwartungen für einen Stammhalter, zur Sicherung des angewachsenen Vermögens und Erbes, fühlt sie sich letztendlich auch alleine gelassen.

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Ein Urlaub auf Norderney, auf Anraten ihres Arztes, soll‘s richten! 

Um ihren Körper, samt Geist, Seele und Hormone mit sich in Einklang zu bringen, um endlich an ihr ersehntes Ziel, Kind und Familie zu kommen, bricht sie  mit ihrem Pferd Richtung Norderney zur Kur und zu Ihrer Freundin auf.

Unbekümmerte Stunden, Tage und Wochen verbringt sie mit der Freundin und deren Tanten auf der Insel …

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Sie entwickelt sich schon bald zwischen den Dünen zu einer anderen –  neuen Frau. Sie lernt Hans kennen, einen begabten Fotografen, der sie heimlich begehrt. Uneins mit sich selbst, und doch neugierig was sich noch außerhalb ihrer  kinderlosen Ehe so ereignen könnte, siegt ihre Neugier auf Hans und dessen verlockenden Körper.

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Hier, an diesem Punkt muss ich ehrlich zugeben, dachte ich, dass Ulla den verliebten Hans, für ihren bisher erfolglosen Kinderwunsch, benutzen würde …

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Wenn man ihren Beteuerungen glauben sollte, dass sie nur ihren Mann liebt, widerspricht dies der Tatsache, dass sie ihn betrügt. Selbst wenn sie den Verdacht hegt, dass er ihr eventuell nicht treu sei, rechtfertigt dies nicht ihre Lustorgien mit Hans. Meine Oma Alwine würde sagen, in eine gefestigte Beziehung kann keiner eindringen, und es versucht auch keiner auszubrechen.

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Die Liebeleien der Freundin sind nur ein Randgeschehen. Doch erinnere ich mich, dass zu dieser Zeit die Gesellschaft eine solches offenherzige  Verhalten nicht gut hieß, dafür gab es verschiedene Namen.

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Ich hätte mir gewünscht, dass beide Frauen „auffliegen würden“, da ich das Verhalten beider Frauen nach meinem Empfinden nicht gut fand …

Aus Yoga, Low Carb, Wanderungen und anderen Interwalleinheiten: „Es gab ständig angeblich neue effektivere Methoden, der besseren Fitness und dem Wohlbefinden hinterherzujagen …!“

Ohne einen Gang zurückzuschalten verlor sie sich, und ohne in sich hineinzuhören verlor sie sich in sich selbst. Sie dachte letztendlich  nur an sich selbst.

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Es ging wieder nur darum, gut abgesichert zu sein, was wohl die eigentliche Intension beider Frauen war. Ulla - eine Familie, die ein Kind beinhaltet. Freundin -  die gezielte Suche eines Ehemannes.

Hans hat unbewusst ihren Hormonhaushalt  reguliert, tolle Fotos in Ausstellungen installiert und die Lustspiele mit Ulla inhaliert. Uneins mit sich selbst, und doch neugierig was sich noch außerhalb ihrer kinderlosen Ehe so ereignen könnte.

Die zuvor ersehnte selbständige journalistische  Arbeit ist nur ein Randgeschehen …

Eine Aktaufnahme in den Dünen, im rechten Licht, sollte Jahrzehnte später nebst Tagebuch ihren Norderney Aufenthalt im Sommer den Nachkommen  offenbaren.

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Ein innerer Kampf, den sie mit sich selbst austrägt, sollte eine Entscheidung im Jahrhundertsommer 1959 herbeiführen. Hans und auch ihr Ehemann hatten da nichts wirklich zu entscheiden.

Bei der vorher so wenig selbstbewussten Ulla war nach dem Inselaufenthalt der Hormonhaushalt im Lot … Und Ullas Selbstbewusstsein ebenfalls, was man an ihren Entscheidungen  sieht.

Die kurze gemeinsame Liebesgeschichte von Ulla und Hans, eine kleine  verführerische  DünenLiebe im Jahrhundertsommer 1959, die kein Happyend fand, findet jedoch ein Happyend Jahre später.

2018 arbeiten die Enkelin von Ulla und der Sohn von Hans auf Norderney die Ereignisse des Jahrhundertsommers auf.

Ein Roman mit Handlungen, die nicht immer die Richtungen einschlagen, die man sich erhofft, spielt mit der Spannung um eine Liebe, die gelebt wurde, und die letztendlich die Leben beider wesentlich veränderte und prägte. 

Ein Leseerlebnis das anregt und von mir weiter empfohlen wird. Ein Lott Roman, der mir besonders gut in den beschrieben Liebesszenen gefällt …

Das Kopfkino war sofort interessiert und programmiert!

(Ich kann mich  noch an meinen Badeanzug aus der Zeit erinnern, er war  rotweiß gringelt mit dünnen Trägern, mit einem kleinen gestickten Anker an der Hüfte. Freddy Quinn höre ich auch noch im Ohr)

 Wieder NEUEN Lesestoff von Sylvia bekommen

*Die Glücksbäckerin von Long Island*

Irrungen und Wirrungen im Herzen. Die Gefühlswelt von Marie oder - in MIR in DIR in UNS...

Die Freude war groß, als ich aus Hamburg ein Paket bekam, mit neuem Lesefutter, von meiner Freundin Sylvia, der Bestsellerautorin von „Den Inselfrauen“…

Ich hoffe, Du magst Cheesecake! - schrieb Sylvia -

Natürlich mag ich Chesse Cake, doch zurzeit kann und darf ich, leider so nichts essen. Seit ein paar Wochen schon liege ich krank im Bett, mit fürchterlichen Magenkrämpfen.
Als ob Sylvia, gewusst hätte, dass ich Abwechslung benötige, um mich von meinen Schmerzen abzulenken, kam das Paket, mit den Büchern punktgenau, richtig in Fischbach bei mir an.
Neues Lesefutter, um mich über die/meine „Bettlägerigkeit – Hinwegzutrösten“, war das genau das Richtige jetzt.
Sofort fange ich an zu lesen, und tauche schon nach den ersten Seiten in die Vergangenheit ein, auch in meine Vergangenheit. Ich erinnerte mich an meine Kindheit, und den vielen Zitaten meiner Oma. Auch sie pflegte einem stets zu sagen was, was sich schickt und war junge Mädchen sich erlauben dürften, oder eben nicht erlauben dürften…

Da erging es mir im Hunsrück, in den
Sechszigern-Jahren nicht geradeviel anders, als Marie, es vor über dreißig Jahren zuvor, in Ostfriesland erging. Das strenge Regime und Regiment des Familienoberhauptes. War wohl überall gleich. Die einfachen Verhältnisse erfuhr auch ich im Hunsrück. Bei, von, durch den jähzornigen Vater, kam da auch nicht jeder Mann in Frage, das war auch im Hunsrück nicht anders, als anderswo. Das betrifft wohle alle Mädchen gleichermaßen, dass die Auserwählten Männer den Vätern nicht zusagen, egal wo sie lebten. Das erfuhr auch schon meine Mutter, bei der Wahl von meinem Vater, den Opa nicht im Geringsten verknusen konnte. Bis zuletzt, waren da kein Kontakt mehr, er hatte es Mutter nie verziehen, dass sie sich mit sechszehn Jahren, den zehn Jahre älteren, Kriegsrückkehrer sofort verliebt hatte. Im Gegensatz zur braven Marie, lies sie sich nicht beirren und folgte ihrem Herzen, trotz des Widerstands, von meinem Opa und meiner Oma. Im Nachhinein muss ich ehrlich sagen, Mutter hätte besser auf ihre Eltern hören sollen, damals. Es wäre ihr viel Leid erspart geblieben.

*

Besonders gut gefielen mir die Passagen auf dem Schiff, man kann es sich nur schwerlich vorstellen, was die Menschen auf sich genommen haben, um ins „gelobte neue Lande, Amerika“, zukommen. Sehr anschaulich beschrieben, mitfiebernd und mitfühlend, überstand auch ich die schwierige Schiffart, auf dem Unterdeck, für die nicht so Privilegierten-Reisenden…
Mit meinen, jetzigen üblen Magenproblemen, konnte ich mich da echt reinversetzen. Obwohl ich lediglich im Bett ausharren musste, und dies kein Vergleich war zur Situation der armen Menschen damals, auf dem Schiff.

Die Freundes-Wahl der Marie brachte sie letztendlich aufs, Schiff, weil der Geliebte, nur der Mutter, jedoch aber nicht dem Vater gefiel. Überall und zu jeder Zeit gibt es Standesdünkel, in Bezug aus Personen. Aber auch mit den verschiedenartigen, Religionen, und deren Anhänger, war es nicht immer leicht, einfach daherzukommen. Ich durfte keinen Freund von den Nachbarsdörfer mit heimbringen, da diese Dörfer vornehmlich katholisch waren. Ich war evangelisch, was mir jedes Wochenende erneut, vom Vater vorgepredigt wurde, damit ich es auch ja nicht vergesse. Dies schloss für meinen Vater, einen katholischen Freund, somit schon im Vorfeld kategorisch, und automatisch aus. Damals, da zählte die Tugend noch was. Jungfräulichkeit und Anstand galt es, bis zu Hochzeit, zu bewahren. Die Familienehre galt es zu wahren.

Da ich nie in Urlaub fahre, gefallen mir die vielen Beschreibungen von Städten und Landschaften, in Sylvias Bücher immer wieder auf NEUE. So komme auch ich regelmäßig in andere Länder…
Und so ich spaziere auch ich auf vielen schönen beschrieben Wegen, auf der Welt in ihren Büchern, leichtfüßig umher. Auch mich würde das Heimweh plagen so fern der Heimat. Selbst bei allen Sehenswürdigkeiten in New York.

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So bin, oder war auch ich immer vor Ort! In Sylvias Büchern. Ob auf meinem Sofa, in meinem Atelier, oder wie jetzt in meinem Bett. Da wo meine Gedanken sind, da bin auch ich!

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Habseligkeiten, da kenne ich mich damit aus, auch ich hatte nur einige wenige Habseligkeiten, die ich mein Eigen nennen konnte, oder durfte. Einen Schatz in Form eines Käsekuchen-Rezeptes, hatte ich allerdings nicht, wie Marie das von ihrer Tante erhalten hatte. Und gewinnbringend vermarkten konnte.

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Mode und Malerei, das ist auch meins, da bin ich natürlich ganz dabei, wenn dies zur Sprache, kommt in den Büchern von Sylvia. Auch die Zeilen und Gesichte, von Rudolf, sprechen mich an, und finden mich…
Dass Walter Maries Auserwählter werden würde, stand für mich fest als er in ihr eben trat.
Dass Cliquen und eine gute Freundin, nicht fehlen dürfen, ist klar im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, musste man zusammenhalten und sich zusammenschließen, und gleichgesinnte suchen. Ich stelle fest, ich war nie in er Clique, und hatte nie eine gute Freundin, dass dies so in meiner Jugend war, war fakt, erschließt sich mir allerdings bis heute nicht, warum es so war…
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Ein Käse-Kuchenrezept das mehr als geheimnisvoll, schon in Ostfriesland und letztendlich in Amerika, hin und zurück, seine Wirkung zeigt und friedvoll auf die Menschen wirkt, und Gutes bewirkt, könnte die Welt auch heute wieder gebrauchen…
Ich mag es, wenn Liebende, stets den Weg der „Liebe“ gemeinsam gehen und die Liebe sich über alles hinweg setzt siegt…

Marie und Rona, fanden ihre Liebe.

PS: Ich hoffe, dass im NEUEN Buch, das leider erst 2022 erscheinen wird, da wir durch die Pandemie 2020 und 2021 alle Autoren und Künstler, ausgebremst wurden, wieder Lesungen stattfinden werden…

Abschließend, kann ich sagen, dass ich durch die „Glücksbäckerin“, sehr abgelenkt war.

Mein Bettaufenthalt machte es mir doch um viel Erträglicher. Wenn einen ein Buch so fesselt, vergisst man auch seinen Schmerz… @HarmaReginaRieth

 Meine gesammelten WERKE von SYLVIA LOTT! Kann ich jeder Leseratte empfehlen!

Harma Lott Buch 10 2022 1  Harma Lott Buch 11 2022 2     

 Weitere Fotos folgen ...

Schön, dass DU da warst, liebe Grüße HarmaReginaRieth